Fatigue


Fatigue (vom Lateinischen Fatigatio = Ermüdung) bedeutet quälende, bleierne Müdigkeit und chronische Erschöpfung. Sie tritt häufig in Verbindung mit einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung auf. Betroffene Patienten verspüren eine deutliche körperliche, geistige und seelische Erschöpfung, die sich auch durch Schlaf oder längere Ruhephasen kaum bessert und die Bewältigung des Alltags oft unmöglich macht. Die Symptome der Fatigue sind nicht spezifisch für Tumorerkrankungen. Sie kommen auch im Zusammenhang mit anderen Erkrankungen vor.

Erst in den letzten Jahren erfährt das Symptom „chronische Erschöpfung“ mehr Aufmerksamkeit. Da es jedoch kein schulmedizinisches Medikament gegen Fatigue gibt, liegt der ärztliche Rat meinst darin, sich nicht zu überlasten und verschiedene Entspannungstechniken zu erlernen.

Mein Ansatz in der Praxis hat eine größere Bandbreite. Neben der gezielten Arbeit mit Mikronährstoffen und Ausleitungsverfahren, lege ich besonderen Wert auf die Stärkung der Nebennieren.

©  Ursula Bien & Detlev von Glinski